Regionaler Handelsgipfel Banja Luka 2025: Westbalkan strebt gemeinsamen global konkurrenzfähigen Markt an
- teodorstancic025
- Oct 31
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Der First Regional Summit of Trade in Banja Luka vereinte 2025 führende Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreter wirtschaftlicher Institutionen, Handelskammern sowie Gäste aus der gesamten Westbalkanregion und der Europäischen Union. Der Gipfel bot eine bedeutende Plattform für den strategischen Austausch über die wirtschaftliche Zukunft des Westbalkans – insbesondere über die regionale Integration und die Entwicklung eines gemeinsamen Marktes, dessen Produkte verstärkt in die Europäische Union exportiert werden sollen.
Im Zentrum der Gespräche standen die aktuellen Herausforderungen und Chancen für die regionale Wirtschaft, der erleichterte Zugang zum EU-Binnenmarkt sowie die Notwendigkeit einer stärkeren industriellen und technologischen Zusammenarbeit. Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus verschiedenen Branchen teilten ihre Expertise zu Markenaufbau, Innovationsförderung und internationalem Warenexport und boten wertvolle Einblicke in nachhaltige Wachstumsmodelle der Region.Auf der Bühne traten außerdem Vertreter großer Konzerne aus Kroatien, Bosnien und Serbien als Panelisten auf, die dem Publikum ihre einzigartigen Erfahrungen und praxisorientierten Einblicke aus der Unternehmenswelt präsentierten.
Unter den prominenten Teilnehmern befanden sich Hr. Levente Magyar, stellvertretender Außenminister Ungarns, der die enge wirtschaftliche Partnerschaft seines Landes mit der Region hervorhob, Hr. Zdravko Mamić, langjähriger Vizepräsident des Fußballvereins Dinamo Zagreb, Hr. Slavenko Ristić, Gründer und Direktor des Unternehmens TRB, sowie Fr. Sandra Đukanović, Gründerin und Eigentümerin von Vendom.Die OESW wurde durch Hr. Rodoljub „Rudi“ Savić vertreten – Unternehmer, Eigentümer der österreichischen Einzelhandelskette Spar Savić und aktives Mitglied der österreichisch-serbischen Wirtschaftscommunity. In seiner Rede betonte Savić die Rolle unseres Forums als zentrale Brücke zwischen der österreichischen und der westbalkanischen Wirtschaft und hob die Bedeutung langfristiger regionaler Netzwerke, strukturierter Kooperation und gemeinsamer Investitionsinitiativen hervor, die entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Region sind.
Alle Vertreter kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass die Region ein großes Potenzial besitzt und dass die Schaffung eines gemeinsamen, wirtschaftlich integrierten und global wettbewerbsfähigen Marktes einen entscheidenden Schritt für die künftige Positionierung des Westbalkans in der Weltwirtschaft darstellen würde.
Der Gipfel machte deutlich: Nur durch enge wirtschaftliche Zusammenarbeit, kontinuierlichen Wissensaustausch und starke Innovationskraft kann der Westbalkan sein volles Potenzial entfalten und sich als zuverlässiger, moderner Partner der europäischen Wirtschaft positionieren.










