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Höherer Zinsüberschuss und niedrigere Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen lassen Jahresüberschuss vor Steuern auf knapp € 1,4 Milliarden steigen RBI-Kernkapitalquote (Core Tier 1 Ratio, gesamt) steigt im Vergleich zum Jahresende 2010 um 0,2 Prozentpunkte auf 9,0 Prozent EBA-Kapitalquote für RZB-Gruppe in Reichweite Loan/Deposit Ratio um 9 Prozentpunkte auf 122 Prozent verbessert Konjunkturelle Verbesserung in CEE für zweite Jahreshälfte erwartet Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) weist für das Geschäftsjahr 2011 einen im Jahresvergleich um rund 7 Prozent gestiegenen Jahresüberschuss vor Steuern von € 1.373 Millionen aus. Damit konnte die RBI trotz schwieriger Rahmenbedingungen das höchste Vorsteuer-Ergebnis für ein Geschäftsjahr seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 ausweisen. Der Return on Equity vor Steuern lag im Jahresvergleich unverändert bei 13,7 Prozent. „Wir konnten auch 2011, einem für Banken durchaus schwierigen Jahr, abermals unsere Ertragskraft unter Beweis stellen. Dass wir seit dem Beginn der Krise noch jedes Quartal in der Gewinnzone abgeschlossen haben, untermauert unsere strategische Ausrichtung mit ihrem regionalen Fokus auf Zentral- und Osteuropa. Die sich leicht verbessernden volkswirtschaftlichen Aussichten für die Region machen mich auch für das Jahr 2012 zuversichtlich“, sagte Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der RBI. Gestiegener Zinsüberschuss, niedrigere Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen. Der Zinsüberschuss der RBI verbesserte sich um 3 Prozent oder € 89 Millionen auf € 3.667 Millionen. Der Provisionsüberschuss blieb im Jahresvergleich stabil bei € 1.490 Millionen und war damit für 27 Prozent der Betriebserträge verantwortlich, die – ohne Berücksichtigung der Firmenwertabschreibungen – um 1 Prozent oder € 72 Millionen auf € 5.475 Millionen stiegen. Das Handelsergebnis verbesserte sich um 11 Prozent oder € 35 Millionen auf € 363 Millionen. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen im Vergleich zu 2010 um 4,7 Prozent auf € 3.120 Millionen. Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen gingen hingegen deutlich zurück, und zwar in Summe um 11 Prozent oder € 131 Millionen. Auch die NPL Ratio – der Anteil der notleidenden Kredite am Kreditportfolio – entwickelte sich erstmals seit Jahren positiv und sank im Jahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent. Sondereffekte beeinflussten Ergebnis. Das Ergebnis 2011 wurde von Sondereffekten beeinflusst. So wurde im vierten Quartal bei der Bankbeteiligung in der Ukraine eine Abschreibung des Firmenwertes in Höhe von € 183 Millionen vorgenommen. Die durch die europäische Staatsschuldenkrise verstärkte Volatilität auf den Finanzmärkten spiegelte sich in den Bewertungsverlusten bei Wertpapieren und Beteiligungen und dem Rückgang des Ergebnisses aus Finanzinvestitionen um € 278 Millionen auf minus € 141 Millionen wider. Das Ergebnis aus Derivaten und designierten Verbindlichkeiten drehte im Jahresvergleich auf € 413 Millionen. Zum einen stieg hier das Bewertungsergebnis von zu Steuerungszwecken eingegangenen derivativen Finanzinstrumenten speziell wegen der seit dem zweiten Quartal flacher werdenden Zinskurve um € 258 Millionen. Zum anderen werteten die zu Marktwerten bewerteten eigenen Verbindlichkeiten aus Emissionen wegen des stark erhöhten Credit Spreads der RBI als Folge der Entwicklungen auf den Kapitalmärkten ab, woraus ein Bewertungsgewinn von € 184 Millionen entstand. Der Konzern-Jahresüberschuss lag mit € 968 Millionen um 11 Prozent unter dem des Vorjahres. Das war in erster Linie von einer gegenläufigen Entwicklung bei den latenten Steuern verursacht, die 2010 durch Sondereffekte zu einer unterproportionalen Steuerbelastung geführt hatte.
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Raiffeisen Bank International mit höchstem Jahresüberschuss vor Steuern seit Beginn der Krise
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President of Parliament of Montenegro, Danijela Djurović, ministers of justice and education, Marko Kovač and Miomir Vojinović, left Socialist People's Party.
Djokovic: I was never friends with Nadal and Federer
Serbian tennis player Novak Djokovic said he was never friends with Roger Federer and Rafael Nadal, with whom he formed the tennis "big three" for a long time.
Serbia is under "attack" again. Appeal sent out to road users